Wir waren vom 5.10. bis 19.10.21 für zwei Wochen in Mauritius im JW Marriott Mauritius Resort. Das Hotel hat am 1. Oktober unter neuer Führung wieder eröffnet. Das Hotel hieß früher St.Regis. Gebucht haben wir sehr kurzfristig (1 Woche vor Abflug). Dank EWTC aber kein Problem – der Vorgang war sehr unkompliziert und sehr angenehm. FLUG/TRANSFER: Wir sind mit Emirates von Zürich via Dubai nach Mauritius und zurück geflogen. Die Businessklasse war sehr komfortabel und die Zeit verging wie im «Fluge». Am Ankunftsort stand bereits der private Transferwagen bereit, welcher uns in etwas über einer Stunde zum Hotel brachte. Bereits auf diesem Transfer konnte ein erster Eindruck von der Insel gewonnen werden, der Fahrer gab uns spannende Infos.
HOTEL: Der Empfang im Hotel war sehr herzlich und die Leute freuten sich – nach 18 Monaten der Covid-Schließung – wirklich über den Besuch.
Der erste Eindruck hat uns bereits begeistert. Der Blick auf’s Meer, die großzügige Anlage, die Sauberkeit, die Aufmerksamkeit und Freundlichkeit des Personals fiel uns sehr positiv auf. Wir hatten ein Beachfront Zimmer gebucht. Das war super. In fünf Schritten auf dem Liegestuhl und in zehn Schritten im Meer. Schöner geht es nicht.
Auf dem Balkon standen ein bequemer Liegestuhl und eine kleine Sitzgruppe. Die Zimmer sind großzügig eingerichtet. Ein schnelles Internet ist in der gesamte Hotelanlage verfügbar. Die Hotelanlage ist entlang dem Strand gebaut. Vom Zimmer zu den Restaurants kann man gemütlich dem Strand entlang oder durch die schön gepflegt Gartenanlage laufen.
STRAND: Der Strand ist wunderschön. Die Aussicht vom Liegestuhl ein Traum. Ein Blick in türkisblaue Wasser und zum Riff – einfach die Seele baumeln lassen. Es empfiehlt sich unbedingt Strandschuhe mitzunehmen. Durch das vorgelagerte Korallenriff hat es im Sand viele Korallenstücke welche für zarte Füße etwas hart sind. Auch im Wasser empfiehlt es sich Strand/Wasserschuhe zu tragen. Auf jeden Fall sollte aber Taucherbrille und Schnorchel dabei sein. Keine 10 Meter vom Strand eröffnet sich die faszinierende Unterwasserwelt. Unzählige Fische in allen Farben und Formen, Seesterne und, und, und. Etwas speziell empfand ich die einheimischen Boote, welche teilweise nah am Strand entlang fuhren. Aber das wird wohl seinen Grund haben. Genial ist auch die Betreuung am Strand. Viele fleißige Hände bringen Getränke und Essen, sind mit dem Strandtuch behilflich oder helfen bei Sonderwünschen. (Danke Roj).
KULINARIK Das Hotel verfügt über fünf Restaurants. Leider war bei unserem Aufenthalt das indische Restaurant noch geschlossen. Im Boat-House - direkt am Strand mit genialer Sicht, konnte man von Kleinigkeiten, Paste und Salat bis zum feinen Lobster oder Fisch alles genießen. Im Haupthaus befindet sich das Le Manoir hier gibt es ebenfalls Leckereien vom Fisch bis zum Fleisch oder auch indische Gericht stehen im Menüplan. Natürlich kommen auch Vegis nicht zu kurz.
Im Floating Market werden asiatische Spezialitäten in einer schönen Umgebung serviert. Im Atsuko werden japanische Köstlichkeiten serviert. Es braucht hier allerdings japanische Ess-Grundvoraussetzungen, um mit der Karte klar zu kommen. Alles wird frisch zubereitet. Eine spannende Erfahrung.
Es gibt in allen Restaurants eine große Weinkarte, da sollte für alle etwas dabei sein. Die Preise sind ähnlich hoch wie in der Schweiz.
Kleiner Verbesserungsvorschlag: Die offenen Weine dürften eine noch etwas breitere Auswahl haben…
Rund um das Hotel gibt es keine direkten Verpflegungsmöglichkeiten. Deshalb hatten wir HP gebucht. Generell war das Essen in allen Restaurants auf einem sehr hohen Niveau. Die Präsentation des Gerichts war ebenfalls genial.
COVID: Das Hotel und die gesamte Insel meistern den Umgang sehr gut. Wir mussten mit einem PCR-Test einreisen. Im Hotel wurde gleich bei der Ankunft und am fünften Tag ein unkomplizierter und kostenloser Nasenabstrich gemacht. Auf der Insel gilt Maskenpflicht in Innenräumen und Außen. Die Taxis dürfen die Klimaanlage nicht einschalten, nur Fenster öffnen. Im Hotel tragen alle Mitarbeitenden Masken und für die Gäste gilt Maskenpflicht nur in Innenräumen.
Wir fanden die Maßnahmen sehr gut, denn so wusste man, dass alle Gäste und Mitarbeitenden relativ sicher sind und dadurch die Sicherheit stark gesteigert wird. Für uns war es keine Einschränkung.
In den Restaurants gibt es statt eine Menükarte in Papierforme einen QR Code, welcher via Handy mit der elektronischen Menükarte verknüpft ist. Sehr einfach und unkompliziert.
SPEZIELLER DANK Unser Urlaub noch ein bisschen besser gemacht haben unsere Beachboys Roj und Harris Jimmy der Barchef der überall zur Stelle war, Nicolas die Serviceperle, Jayson und Kenan vom Butlerservice, sowie Marie Noel, welche unser Zimmer im Schuss hielt.
Am Schluss aber einen besonderen Dank an den Hotelmanager Dimitris Kotsifakos welcher auch für Kleinigkeiten zu Verfügung stand und Lösungen direkt erledigte. RESUMEE: Eine bezaubernde Insel mit äußerst freundlichen und lächelnden Einwohnern erlebt, ein wunderschönes Hotel mit motivierten Mitarbeitern kennengelernt.
Getreu unserem Motto: schenke ein Lächeln und es kommt garantiert zurück (und wahrscheinlich noch mehr) haben wir zwei Wochen Superferien genossen.
Wir kommen wieder.