Auf dem Peloponnes leben insgesamt etwa 1 Millionen Einwohner. Nur drei Städte haben mehr als 40.000 Bewohner: Kalamáta, Korinth und die im Norden liegende Stadt Patras, die mit 170.000 Bewohnern die drittgrößte Stadt Griechenlands und eine bedeutende Hafenstadt ist. Wie auch in allen anderen Teilen Griechenlands ist Neugriechisch die offizielle Sprache. In Hotels spricht man jedoch auch Englisch und teilweise Deutsch. Zahlungsmittel ist in Griechenland der Euro. In größeren Orten und in den Hotels können Gäste fast überall mit Kreditkarte zahlen. In allen Städten gibt es Geldautomaten, an denen man mit einer Maestro-Bankkarte Bargeld ziehen kann.
Für Deutsche, Österreicher und Schweizer Staatsbürger genügt zur Einreise der Personalausweis. Kinder benötigen ein eigenes Reisedokument.
Im Sommer sind Linien-Flüge nach Athen die einfachste Möglichkeit den Peloponnes mit dem Flugzeug zu erreichen. Für die Costa Navarino nutzt man idealerweise Charter-Flüge nach Kalamata. Für die Anmietung eines Mietwagens reicht ein nationaler Führerschein. Die Höchstgeschwindigkeit liegt innerhalb von Ortschaften bei 50 km/h, auf Landstraßen bei 90 km/h und auf Autobahnen bei 120 km/h.
Auf dem Peloponnes herrscht Mitteleuropäische Zeit plus eine Stunde (MEZ +1). Die Netzspannung liegt bei 220 Volt. Schukostecker passen in den meisten Fällen. Gelegentlich wird ein Flacher Eurostecker benötigt. In Griechenland telefoniert man am einfachsten mit einer Telefonkarte. Benutzer von Mobiltelefonen sollten sich bei ihren Netzbetreibern über die günstigsten Telefonnetze informieren. Die Landesvorwahl von Griechenland lautet 0030. Um nach Deutschland zu telefonieren wählen Urlauber 0049, nach Österreich 0043 und in die Schweiz 0041.
Die beste Reisezeit liegt zwischen Mai und Oktober. Im Sommer sorgen an der Küste die vom Meer kommenden Winde für Abkühlung, dennoch können gerade im Juli und August Temperaturen von über 30°C gemessen werden. Die meisten Hotels sind in den kühlen und feuchten Wintermonaten geschlossen.